Raumbefeuchter und Luftbefeuchter

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Mehr Wohlbefinden mit Raum und Luftbefeuchtern

Bei Luftbefeuchtern unterscheidet man im Groben zwischen zwei Prinzipien, den Warmwassergeräten und den Kaltwassergeräten.

Warmwassergeräte bilden nach klassischer Art und Weise einfach Wasserdampf durch Verdunstung. Das Wasser wird durch Sieden erhitzt, von Kalk und Bakterien befreit und sterilisiert an die Luft abgegeben. Sie kommen in Räumen in denen die relative Luftfeuchtigkeit unter 55% liegt zum Einsatz. Im Umfeld von Kleinkindern sind Warmwassergeräte nicht empfehlenswert, da sie eine zusätzliche Gefahr für Verbrennungen mit heißem Dampf darstellen. Außerdem verbrauchen sie wesentlich mehr Strom als Kaltwassergeräte. Sie haben jedoch den Vorteil dass bei Gebrauch nach längerer Nichtbenutzung eventuell gebildete Keime durch das Erhitzen des Wassers vernichtet werden, was wiederum Allergikern zu Gute kommt.

Kaltwassergeräte haben hingegen wesentlich mehr Vorteile als Nachteile. Hier wird über Verdunstmatten Wasser verströmt und an Feuchtigkeit angereichert. Da sie selbstregulierend sind steigt die Luftfeuchtigkeit nie über 65% und Pflanzen werden nicht zuletzt durch die Verteilung des kühlen Wassernebels der vom Gerät ausgeht mit gepflegt. Kaltwassergeräte eignen sich gut im Winter in beheizten Räumen. Diese werden aufgrund der tiefen Außentemperaturen nicht so oft gelüftet. Dies gilt ebenfalls für Büros und Arbeitsräume in denen unzählige Technische Geräte konstant Wärmeenergie abgeben und Staub aufwirbeln.

Heizung mit berechnen

Für die Wahl des Befeuchters sollte die Art der Beheizung mit einbezogen werden. Räume die mittels Kamin, Ofen, Kachelofen sowie Fußbodenheizung beheizt werden benötigen in der Regel eine intensivere Befeuchtung als Räume mit guter Belüftung und Zentralheizung. Die meisten Luftbefeuchter sind jedoch mit einem Feuchtigkeitsregler (Hygrostat) ausgestattet und sorgen für konstant geregelte Luftfeuchtigkeit. Darauf sollte man beim Kauf eines solchen Gerätes also ebenso achten wie bei der ästhetischen Komponente.

Optimale Raumfeuchte für ein erträglicheres Raumklima

Gerade in der Winterzeit haben nicht nur Allergiker mit trockener Raumluft zu kämpfen. Auch gesunden Menschen macht dieses schlechte Klima während dieser Zeit furchtbar zu schaffen. Ausgetrocknete Nebenhöhlen, grippale Infekte oder Bronchitis sind Krankheiten mit denen tausende von Menschen jeden Winter Probleme haben. Natürlich sind gereizte Schleimhäute nicht nur ein typisches Winterproblem, denn auch im Sommer haben manche Menschen Ihre Schwierigkeiten. Allergien, Klimaanlagen und noch mehr, nicht wirklich eine angenehme Sache. Helfen können hier Luftbefeuchter. Doch Luftbefeuchter sind nicht gleich Luftbefeuchter. Sie unterscheiden sich nicht nur in Sachen Leistung, Fähigkeiten, sondern auch bezüglich des Aufbaus und Verarbeitung. Manche Geräte punkten vor allem durch Ihre Vielseitigkeit.

Insbesondere in den frostigen Monaten zum Jahreswechsel, wenn es draußen stürmt und viel Schnee fällt, gibt es keinen bequemeren Ort als eine gut gewärmte Wohnung. In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts und mit Einführung der Zentralheizung ist es uns zwischenzeitlich ein Leichtes das Raumklima in jedem einzelnen Zimmer unserer Wohnung einfacher und nach Belieben zu regulieren. Aber gerade dieser Luxus, den uns die Forschung und der Fortschritt beschert haben birgt auch einige nicht zu unterschätzenden Risiken.

Welches sind die Begleiterscheinungen unnatürlicher Wärme?

Diese angenehme jedoch aber unechte Wärme führt zu niedriger Feuchtigkeit der Raumluft. Dies kann das Raumklima drastisch beeinträchtigen. Die Feuchtigkeit der Raumluft fällt gut und gerne unter 30% was absolut inakzeptabel ist. Die normale Menge an Luftfeuchte liegt zwischen 45-60% und ist so nicht mehr ohne technische Hilfsmittel zu erzielen. Die Folge sind gesundheitliche Defizite wie Austrocknen der oberen Atemwege und Schleimhäute mit anschließend erhöhtem Infektionsrisiko. Die Haut wird rissig und bietet freie Fahrt für Keime und Erreger da diese so leichter den Körper befallen können. Zusätzlich dazu können Schwierigkeiten beim Atmen und Konzentrationsschwierigkeiten auftreten. Alles in Allem ein Problem das man heute durchaus einfach lösen kann.

Dinge aus dem Alltag die helfen können

Normalerweise gibt es einige Faktoren im Haushalt, die bereits für bessere Luftfeuchtigkeit sorgen können wie z.B. Wasserkocher, Wäschetrockner oder Dusche, um nur wenige auf zu zählen. Diese ungewollte Abgabe von Raum und Luftfeuchte lässt sich jedoch weniger regulieren. Grund genug um sich nach alternativen Möglichkeiten wie zum Beispiel Luftbefeuchtern, Zimmerbrunnen, Luftreinigern oder Wasserwänden umzusehen. Sie agieren, wo man mit natürlichen Mitteln kein angenehmes Raumklima mehr bekommt denn hat der Feuchtigkeitsgehalt der Luft einmal einen zu geringen Wert erreicht wird es Zeit etwas zu unternehmen bevor die ersten Beschwerden auftreten.

Weitere Gründe für einen Luftbefeuchter

Es gibt heutzutage viele Typen von Befeuchtern, sei es Designtechnisch optimierte Zimmerbrunnen oder Wasserwände oder Geräte die in Form und Ästhetik viel daran setzen die heimischen vier Wände optisch zu bereichern. Das eine oder andere Mal schafft man sich mit der Anschaffung eines Raum und Luftbefeuchters einen zusätzlichen Mittelpunkt für die Wohnung. Mit den Wasser befüllten Keramikgefäßen an den alten Heizkörpern stets im Hinterkopf ist es sicherlich nicht falsch sich nach einem geeigneten Gerät umzusehen und so den Infektionsrisiken und eventuell chronisch werdenden Atembeschwerden vorzubeugen.

Unsere Haut, ein sensibles Schutzschild

Unsere Haut ist so einzigartig wie wir selber. Bei Kosmetik und Hautpflege gibt es deshalb keine Patentlösungen. Während manche Menschen mit Seife und simpler Hautcreme klarkommen, befindet sich in den Bädern anderer Leute ein halbes Chemielabor. So unterschiedlich die Bedürfnisse der Haut sind, so unterschiedlich sind auch die Lösungsansätze und die Industrie trägt diesem Umstand Rechnung.

Die Natur liefert Lösungen

Nicht immer sind die teuersten und neuesten Produkte der Kosmetikindustrie dabei auch am effektivsten. Es gibt durchaus Altbewährtes, dass immer noch seine Berechtigung im Kosmetikregal hat. Solche Hautmittel findet man in veredelter Form häufig in Naturkosmetikprodukten. Aloe Vera Hautpflege ist ein Beispiel dafür. Diesen Wirkstoff verwenden viele Firmen um Feuchtigkeit in der Haut anzureichern. Die Feuchtigkeit macht die Haut geschmeidig und prall.

Seesand ist ein anderer Wirkstoff aus der Natur, er wird verwendet um ein Peeling herzustellen, mit dem man die toten Hautbestandteile abschleift. Auch er wird – gereinigt – von der Industrie vertrieben. Es gibt noch unzählige weitere Naturwirkstoffe, wobei es immer Probieren über Studieren heißt.

Die Naturkosmetikartikel sind aber kein Garant für Verträglichkeit. Auch sie haben oft leichte chemische Zusätze und natürlich können auch Naturstoffe Allergien auslösen. Die Verträglichkeit und somit das Allergierisiko sind individuell. Wer eine empfindliche Haut hat, für den gilt es zu testen was am besten vertragen wird. Hier helfen kleine Reisegrößen aus der Drogerie, die sich perfekt dafür eignen, das Produkt über einen aussagekräftigen Zeitraum hinweg auszuprobieren. Wer gerne etwas mehr Geld anlegen möchte oder kann, der bekommt in der Parfümerie seines Vertrauens oft eine größere Probiermenge eines Produktes abgefüllt.

Oft wird der Ausgabe einer solchen Probe aber eine kostenpflichtige Hautanalyse durch die Fachverkäuferin vorangestellt. Die Kosten hierfür werden dann bei einem späteren Kauf des Produktes verrechnet. Durch die Möglichkeit der Testungen aus Drogerie oder Apotheke findet jeder seine perfekten Hautpflegeprodukte, ohne unnötig viel Geld ausgeben zu müssen.

Ultraschall Luftbefeuchter

Bei Ultraschall Luftbefeuchtern wird das Wasser mit Hilfe von Ultraschallwellen zu einem mikroskopisch feinen Nebel zerstäubt und so an die Luft abgegeben. Sie bilden negativ geladene Sauerstoffionen die in der Raumluft eine reinigende Wirkung aufweisen. So atmet man nicht nur qualitativ gut befeuchtete sondern auch noch saubere Luft ein.

Ultraschall Luftbefeuchter sind äusserst leise nd sparsamDie Ultraschall Luftbefeuchter zeichnen sich durch ihren geringen Energieverbrauch aus und sind ausserdem sehr leise. Die gleichmässige Anreicherung der Luft mit Wasser eignet sich gut für Lagerräume, Arbeitsplatz, Büro und schlussendlich auch für die Wohnung. Also Alles in Allem ein Gerät was universell einsetzbar ist. Man kann das Wasser zusätzlich mit ätherischen Ölen anreichern und somit zusätzlich für einen angenehmen Duft im Raum sorgen. Ultraschall Luftbefeuchter können bei Allergien, Husten oder Atemwegsbeschwerden über längere Zeit die Gesundheit positiv beeinflussen.

Die meisten Geräte verfügen über einen Feuchtigkeitsregler (Hygrostat) und sorgen für konstant geregelte Luftfeuchtigkeit. In manchen Regionen aber können Ultraschallbefeuchter nur begrenzt eingesetzt werden, da Verneblungsgefahr der Luft besteht. Um dem vorzubeugen sollte man die Qualität des Wassers prüfen und sich beim zuständigen Wasserversorger informieren.

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Luftbefeuchter in unserem Test

Damit Sie keinem Fehlkauf unterliegen und genau den Luftbefeuchter finden, der zu Ihren Bedürfnissen passt, haben wir die Befeuchter verschiedenster Hersteller auf Ihre Qualität geprüft.
Luftbefeuchter im Test – was haben wir geprüft:

Prüfkriterien

Stromverbrauch: Da die Energiekosten Jahr für Jahr steigen, war es uns vor allem wichtig den Energieverbrauch der einzelnen Luftbefeuchter objektiv zu beurteilen.

Verarbeitung: Natürlich war auch die Verarbeitung der einzelnen Geräte entscheidend für die Beurteilung dessen Qualität.

Einsatzbereich und Reichweite: Für die Effektivität eines Luftbefeuchters spielt nicht nur dessen Aufbau eine wichtige Rolle, sondern auch dessen Einsatzmöglichkeiten. Viele Geräte sind nicht nur als Luftbefeuchter geeignet, da sie auch zur Aroma-Therapie genutzt werden können.

Handling: Ein weiterer Bereich unseres Tests umfasste das Handling des Gerätes, sondern auch dessen Reinigungsmöglichkeit. Stehendes Wasser und Wärme sind nun mal der perfekte Brut Herd für Bakterien. Aus diesem Grund flossen in dem Test über die Qualität der einzelnen Luftbefeuchter die Gegenmaßnahmen der Hersteller mit ein, die genau diesen Umstand unterdrücken sollen.

Reichweite: Die Reichweite der Luftbefeuchter ist relativ zu sehen, da diese immer von der Wohnungsgröße beeinflusst wird. Wer eine kleinere Wohnung hat, kommt auch mit schwächeren Geräten zurecht und hat dennoch ein erstklassiges Ergebnis.

Spezialtest

Sonderausstattung: Beim Test der einzelnen Luftbefeuchter spielte auch die Sonderausstattung eine wichtige Rolle. Während die einen Geräte z. B. eine Beleuchtung des Wassernebels integriert haben, besitzen andere Modelle eine LED-Uhr und sonstige Ausstattung.

Sicherheitsmechanismen: Besonders bei Geräten dieser Art geht Sicherheit vor. So war es uns wichtig zu prüfen, ob die von uns geprüften Luftbefeuchter entsprechende Mechanismen beinhalten, um Verbrennungen zu vermeiden. Natürlich sind Abschaltmechanismen Pflicht, bevor der Wasserbehälter des Verdunsters richtig leer ist.

Diese Faktoren und noch weitere Kriterien wurden von Probanden verschiedener Altersklassen und gesellschaftlichen Schichten genau geprüft, um eine objektive Beurteilung der einzelnen Luftbefeuchter garantieren zu können. Schauen Sie sich auch an, was Sie beim Kauf eines Aroma Diffusers beachten sollten.

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